Nach einem Unfall ist eine medizinische Versorgung wichtig, und häufig ist eine stationäre Behandlung erforderlich. Die Behandlung kann aus rein therapeutischen Maßnahmen bestehen, doch in manchen Fällen ist ein chirurgischer Eingriff unumgänglich.
Anmeldung und Versorgung in der Notaufnahme
Der Patient kommt mit einem Knochen-/Gelenktrauma in der Notaufnahme an.
Das Pflegepersonal erhebt einen ersten Befund, der ermittelt, ob der betagte Patient ein geriatrisches Assessment benötigt.
Der Patient wird von einem Notfallpfleger und/oder Notarzt versorgt. Auf ärztliche Verordnung wird ein peripherer Venenkatheter gelegt und eine Schmerzbehandlung verabreicht.
Außerdem werden ein Bluttest sowie ein EKG durchgeführt, und eine Röntgenuntersuchung wird beantragt.
Anschließend wird der Patient in die Radiologie-Abteilung verlegt, damit die beantragten Untersuchungen durchgeführt werden können. Daraufhin wird der Röntgenbericht verfasst. Danach kehrt der Patient in die Notaufnahme zurück.
Der Notarzt stellt die Diagnose und verständigt den diensthabenden Unfallchirurgen.
Unter Berücksichtigung des Zustands des Patienten entscheiden der Unfallchirurg und der Geriater über die geeigneten Maßnahmen (Operation oder konservative Therapie).
