Zahlreiche wissenschaftliche Studien weisen nach, dass essenzielle Fettsäuren für die ausgewogene Ernährung jedes Menschen in hohem Maße unentbehrlich sind, und das gilt umso mehr für die schwangere Frau.

Diese Fettsäuren werden als „essenziell“ bezeichnet, weil der Körper sie nicht selbst herstellt, sodass sie ausschließlich über die Ernährung zugeführt werden können.

Essenzielle Fettsäuren sind unverzichtbar für das Wachstum und die einwandfreie Entwicklung des Fötus, insbesondere für die Bildung seines Zentralnervensystems.

Heutzutage besteht der Verzehr von Speisefett in einem übermäßigen Konsum von tierischen Fetten und Omega-6-Fettsäuren, während die Omega-3-Fettsäuren vernachlässigt werden, obwohl ihre vorteilhaften Auswirkungen unumstritten sind.

Die Erhöhung der Zufuhr an Omega-3-Fettsäuren während der Schwangerschaft ist deshalb ein nicht zu unterschätzender Aspekt.

 

Die besten Quellen an Omega-3-Fettsäuren

  • Fetthaltiger Fisch (Makrelen, Sardinen, Hering, frischer Thunfisch, Sardellen, Lachs)
  • Rapsöl
  • Leinöl
  • Nussöl
  • Walnüsse
  • Edamame

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Es gibt keine präzisen Mengenempfehlungen, doch beispielsweise 2 Portionen fetthaltiger Fisch pro Woche, 1 Esslöffel von einem dieser Öle pro Tag und hin und wieder eine Handvoll Nüsse (30 g) dürften ausreichen, um den Bedarf zu decken.

 

Eine ausgewogene Ernährung ist die beste Vorbeugung gegen Mangelerscheinungen.

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