Was ist eine Mammasonographie?

Die Mammasonographie ist eine Untersuchungsmethode, die mithilfe von Ultraschallwellen relativ präzise Abbildungen des Brustinnenraums herstellt. Auf diese Weise kann die (flüssige oder feste) Beschaffenheit der ertasteten oder bei einer Mammographie entdeckten Knoten bestimmt werden.

Meistens wird die Sonographie zur Ergänzung der Mammographie durchgeführt. Doch vorzugsweise kommt sie bei schwangeren oder stillenden Frauen zum Einsatz. Sie ist die Standarduntersuchungsmethode bei Mädchen oder jungen Frauen mit sehr dichtem Drüsengewebe. Die Sonographie dient auch zur Orientierung bei der Biopsie oder Punktion einer Läsion.

 

Wie läuft die Untersuchung ab?

Die Patientin liegt mit nackter Brust auf dem Rücken. Nach dem Abtasten der Brüste durch den Arzt wird ein Gel auf die Brust aufgetragen, um einen einwandfreien Kontakt zwischen der Haut und der Ultraschallsonde zu gewährleisten. Dieses Gel ist hypoallergen, sodass so gut wie kein Unverträglichkeitsrisiko besteht.
Anschließend drückt der Arzt die Sonde gegen die Brust und führt sie in alle Richtungen, um das gesamte Brustgewebe zu untersuchen. Während der Untersuchungen werden Fotos aufgenommen.
Es handelt sich um eine schmerzfreie und unbedenkliche Untersuchung, die 5 bis 10 Minuten dauert. Wenn gleichzeitig Proben entnommen werden, kann sie länger dauern.

Empfehlungen zur Vorbereitung einer Sonographie

Die Sonographie kann zu jedem Zeitpunkt des Zyklus durchgeführt werden. Eine Vorbereitung ist nicht erforderlich. Sie müssen nicht nüchtern sein. Es wird lediglich empfohlen, für eine saubere Haut zu sorgen und vorzugsweise vorher keine Fettcreme anzuwenden.