Die sekundäre Osteoporose ist eine Folgeerscheinung bestimmter Krankheiten oder eine Nebenwirkung bestimmter Arzneimittel. Frauen und Männer sind davon gleichermaßen betroffen.
Risikofaktoren
Zu den Hauptrisikofaktoren der sekundären Osteoporose gehört Folgendes:
- Einnahme entzündungshemmender Arzneimittel im Rahmen einer Asthma- oder Rheuma-Therapie (Kortison)
- Einnahme zu hoch dosierter Schilddrüsenhormone
- Einnahme von Cumarin-Derivaten
- chronische Ernährungsstörungen, insbesondere im Zusammenhang mit Erkrankungen der Bauchspeicheldrüse, des Darms, der Leber und der Nieren
- Hormonstörungen, wie z. B. Schilddrüsenüberfunktion, Diabetes mellitus, Krebserkrankungen, sowie zu intensive körperliche Aktivitäten, die zum Ausbleiben der Menstruation führen können