Welche Anweisungen sollten Sie nach der Untersuchung befolgen?

Nach der Untersuchung

Unmittelbar nach Ihrer Rückkehr in Ihr Zimmer übernehmen wir die postoperative Überwachung.

Wenn während Ihrer Untersuchung ein Stent implantiert oder eine Angioplastie durchgeführt wurde, verbinden wir Sie mit einem Sendegerät des Telemonitoring-Systems, das kontinuierlich ein EKG erstellt.

Ihr Blutdruck, Ihre Körpertemperatur und Ihre Sauerstoffsättigung werden regelmäßig von einer Pflegefachkraft gemessen. Ebenso überwachen wir die Einstichstelle. Scheuen Sie sich nicht, uns zu verständigen, wenn Sie Schmerzen haben. Bei Bedarf kann Ihnen ein Schmerzmittel verabreicht werden.

Wenn sich der für den Eingriff gewählte Zugang am Handgelenk befindet, wurde Ihnen ein Druckverband angelegt. Lassen Sie diesen Verband unverändert. Er wird von einer Pflegefachkraft nach und nach gelockert. Wenn sich der gewählte Zugang am Oberschenkel befindet, wurde ein Sandsack auf der Leiste angebracht. Trotzdem können Sie die Muskeln der anderen Körperbereiche für leichte Übungen zur Anregung der Durchblutung einsetzen.

Ein paar Stunden nach der Untersuchung können Sie in Gegenwart einer Pflegefachkraft zum ersten Mal aufstehen. Falls Sie am Oberschenkel punktiert wurden oder Gerinnungshemmer erhalten, wird damit bis zum Folgetag gewartet.

Wenn Sie folgende Symptome bemerken, müssen Sie unverzüglich eine Pflegefachkraft oder einen Arzt Ihrer Behandlungsstation verständigen: Eine Nachblutung, blaue Flecken an der Einstichstelle, eine Schwellung, eine Verschlechterung Ihres Allgemeinzustands (Fieber, Schüttelfrost, Sensibilitätsstörungen oder Engegefühl).

 

Welche Papiere erhalten Sie bei der Entlassung?

Der Kardiologe überreicht Ihnen Verordnungen unter Berücksichtigung der Untersuchungsergebnisse, sowie, bei Bedarf, eine Liste ergänzender Untersuchungen, die entsprechend ihrer Dringlichkeitsstufe während eines weiteren stationären Aufenthalts durchgeführt werden können.

Außerdem erhalten Sie einen Nachsorgetermin bei Ihrem behandelnden Kardiologen, und bei Bedarf, werden Sie mit Schmerzmitteln versorgt.

Falls erforderlich kann Ihnen ein Transportschein ausgestellt werden.